Überwachungskamera worauf kommt es an

Ich werde immer wieder gefragt, wie man einfach eine Kameraüberwachung für das eigene Haus umsetzen kann. Viele bauen gerade ihr Haus oder renovieren, viele Gewerke sind mit Experten besetzt oder es gibt schon sehr sehr viel Material im Internet. Anscheinend jedoch nicht zu Videokameras im Außenbereich.

Um nicht immer das gleiche zu erzählen also hier eine schriftliche Variante meiner Antworten.

Disclaimer: Dieser Blogpost ist keine rechtliche Beratung, prüft also bitte erst, welche Regeln, Gesetze es gibt und respektiert die Privatsphäre von euren Nachbarn und anderen Personen in eurem Haushalt genauso wie Personen die euch ggf. besuchen (mehr dazu später)

Der Beitrag ist in verschiedene Fragen unterteilt, sollten noch weitere Fragen unter den Nägeln brennen, einfach die Kommentarfunktion nutzen.

Frage: Warum sollte ich eine Videoanlage / Videoüberwachung in meinem Haus installieren?

Am wichtigsten ist es zu verstehen, dass eine Videoanlage nichts verhindert. Wer sich vor Einrücken schützen möchte muss in Dinge wie Schlösser, Beschläge oder Riegel investieren (Stichwort passive Sicherheit) auch eine Alarmanlage verhindert keine Einbrüche.
Eine Videoanlage kann aber für ein Sicherheitsgefühl sorgen, sie kann helfen, Einbrüche oder Diebstähle aufzuklären.

Eine solche Anlage kann auch genutzt werden, um Personen, die im Haus sind und z.b. ihr Büro im Dach haben einen Überblick zu verschaffen, was um das Haus herum geschieht.

Was auch beachtet werden sollte, ist die Stromversorgung, zum einen die Stromversorgung der Kamera (Power over Ethernet vs. reguläre Steckdose vs. Batterie)

Steckdose: Super wenn sie schon da ist. Frage jedoch wie dann die Datenübertragung funktioniert, Wifi / WLAN kann teilweise etwas unzuverlässig sein.

Power over Ethernet: ggf. sinnvoll wenn am Ort der Kamera keine Steckdose ist und man damit nur ein Kabel ziehen muss

Batterien: Nutzbar wenn man überhaupt keine Kabel hat / keine Kabel legen kann. Es ist jedoch zu beachten, dass bei entsprechender Bewegung viele Bilder / Videos entstehen und die Laufzeit der Kamera deutlich verkürzen.

Frage: Wo sollte eine Kamera platziert werden?

Die Antwort ist schwer zu geben, es kommt darauf an. Zum einen sollte man interessante Punkte wie Eingänge, Parkplätze oder Nischen in Betracht ziehen.
Ein weiterer Aspekt ist die genaue Platzierung, es ist zum Beispiel unglücklich, eine Kamera so zu platzieren, dass sie ungesehen demontiert oder abgedeckt werden könnte.

Auch die Distanz ist relevant, was bringt eine Aufnahme von einer Person an der Eingangstür wenn jede Aufnahme maximal die Farbe der Mütze erkennen lässt.

Frage: Welche Anlage sollte ich nutzen?

Je nach Budget. Gute Erfahrung habe ich mit Reolink Anlagen gemacht, dort ist auch ein Controller erhältlich, der die Speicherung usw übernehmen kann und Kameras zum Beispiel per Power over Ethernet versorgt und eine Mail schicken kann, wenn die Verbindung zu einer Kamera unterbrochen wurde.
Auch die Qualität der Kameras ist sehr gut.

Frage: Wohin sollten die Aufnahmen gehen?

Sie sollten gespeichert werden, wenn Aufnahmen in der Cloud gespeichert werden oder die Anlage über das INternet steuerbar ist, hat das immer das Risiko, dass sich Dritte unberechtigten Zugang zu der Anlage verschaffen.

Wie kann ich meine Anlage von außen steuern / auf Aufnahmen zugreifen?

Ich würde nicht empfehlen, die Anlage aus dem Internet erreichbar zu machen, sondern per VPN z.b. auf die FritzBox zugreifen und dann auf die Anlage als ob man sich im Heimnetz befindet. Das verkleinert das Risiko dramatisch.

Frage: Warum nicht in die Cloud?

Siehe oben, in die Cloud bringt immer das Risiko mit, dass die Anlage von außen gesteuert werden kann.

Frage: Welche Bereiche sollte ich überwachen?

Alle wichtigen, aber auf die eigene Privatsphäre und die der Anwohner achten. Z.b. öffentliche Straßen dürfen nicht überwacht werden. Einen Balkon überwachen scheint erst mal sinnvoll, aber was wenn ihr euch dort mal hinlegen wollt, dann gibt es Bilder von euch auf dem Balkon. Es ist also Abwägungssache.

Ein komplettes System:

Kabellose Kamera ohne Stromversorgung:

Backfischfest Blog 2018

Backfischfest Blog

In den letzten Jahren hat sich der Backfischfest Blog oder auch Backfischfest Vlog um die Band Die Döftels zu einer Institution in Worms entwickelt.

Die witzige Art die Tradition auf die Schippe zu nehmen und hinter die Kulisse zu schauen macht Freude und ist jeden Tag auf dem Festplatz oder der Fischerwääd Gesprächsthema.

Aus dem Backfischfestblog sind auch solche Geschichten wie die „Terrence-Hill-Brücke“ entstanden.

Unterstützt wird der Backfischfest Blog von einigen Wormser Unternehmen. Schnitt und Kamera übernehmen rawk und Steven Amendt

Hier die Videos

fatal error: ‚fuzzy.h‘ file not found

Trying to install pydeep on OSX and getting the error below:

pydeep.c:2:10: fatal error: 'fuzzy.h' file not found
#include
^~~~~~~~~
1 error generated.
error: command '/usr/bin/clang' failed with exit status 1

So far I have not found a solution for it.

Some people recommended to use:

xcode-select --install

Which did not help my issues.

Also the following:

$ export LDFLAGS="-L/usr/local/lib"
$ export C_INCLUDE_PATH=/usr/local/include

Did not help

Still searching for a solution and will update that blogpost once I found anything

9TageTicket 10 Jahre

Dieses Jahr zum Backfichfest Worms feiert das 9TageTicket, an dem ich mit einigen Freunden beteiligt bin das 10-jährige Jubiläum.
Was anfangs noch ein Scherz unter Freunden war um zu zeigen, wie oft man auf dem Backfischfest war, hat sich mittlerweile zu einer Institution entwickelt, die von Wormsern wie auch den Schaustellern gerne angenommen wird.

Die Arbeit an dem Ticket macht jedes Jahr wieder Spaß, es ist zu einer Tradition geworden, am Tag vor der Eröffnung gemeinsam die Tickets zu drucken und zu schneiden und dann den ersten Abend auf dem Fischfest gemeinsam an der Ausgabe zu sitzen, bekannte Gesichter sehen und einfach die Zeit genießen, die auch manchmal etwas stressig ist.

Ich freue mich auf jeden Fall wieder drauf.

Ahoi