Last.fm führt Gebühr ein

Last.fm ist auf Profit aus

Last.fm ist auf Profit aus

Im Last.fm Blog wurde gestern eine Gebühreneinführung beim InternetRadio Dienst Last.fm veröffentlicht. Die Gebühr von 3 Euro pro Monat sind zu entrichten, wenn die Möglichkeit, Musik mittels des Streaming Dienstes zu hören, genutzt wird. Scrobblen und schmökern in den immensen Informationsbeständen des Dienstes bleibt weiterhin kostenfrei.

Doch diese Ankündigung hat ein Gschmäckle, die Gebühr bezieht sich nicht auf alle Nutzer, sondern wird in einigen Regionen nicht erhoben. Es handelt sich dabei um die laut eigenen Angaben lukrativsten Märkten Deutschland, UK und USA, diese dürfen nach wie vor kostenfrei Musik hören.

Die restliche virtuelle Welt darf zukünftig zahlen, ob sich dieser Schritt wirklich lohnen wird und Geld in die Kassen spült oder das Wachstum in neuen Märkten eher behindern wird, bleibt abzuwarten.

Via

Wired

Last.FM Blog

Siehe auch:

Beschreibung Last.fm Dienst

last.fm: Radio nach dem eigenen Geschmack

 

last.fm Logo

 

 

 

Last.fm, das Radio nach persöhnlichem Geschmack gibt es ja nun schon eine ganze Weile, jedoch bin ich jetzt erst darüber gestolpert und fand in einer Lernpause dir Zeit mich etwas näher damit zu beschäftigen. Iim Grunde ist last.fm eine Anwendung der Web 2.0 Bewegung, welche von Benutzern generierte Inhalte verwertet. Bei last.fm wird das ganze wie folgt umgesetzt.

 

Jeder Nutzer teilt der Seite mit, welche Musik er gerade hört, er hat die Möglichkeit, Lieder mit Tags zu versheen und so jedem Lied eine „Wolke“ aus passenden Tags zu verpassen. Wenn nun ein neuer Nutzer Musik hören möchte, wie z.B. Rockmusik, dann gibt er als „Radiosender“ Rock ein, woraufhin last.fm aus seinem Repertoire Lieder abspielt, welche allesamt mit Rock getagged wurden. Die lieder werden in voller Länge und ohne Werbung gestreamt.

 

Anhand der bissher gespielten Lieder kann last.fm auch „Vorhersagen“ treffen, was für Musik gefallen könnteund kann dabei den ein oder anderen neuen Künstler offenbaren, der gefallen könnte.

 

Desweiteren ist es möglich, zu stöbern, was andere Leute mit einem gleichen musikgeschmack gerade hören. Hinter jedem Künstler steht eine eigene Künstlerseite, die nachdem Wiki Prnzip verändert, ergänzt und verfasst werden kann. Dadurch kann man während dem hören noch etwas über den Künstler erfahren, ein netter Nebeneffekt.

 

Nun stellt sich die Frage, warum dieser Aufewand, den Nutzern kostenlos Musik zur Verfügung stellen. Der Hintergrund ist wie bei vielen sozialen Netzen: Profit. Last.fm bietet zu jedem Lied einen Link auf Amazon oder alternative Kaufplattformene, die zum Kauf des Liedes animieren soll, wobei ein gewisser Prozentsatz natürlich bei den Betreibern von last.fm bleibt.

 

Es gibt aber auch von ausgewählten Künstlern komplett kostenlose Lieder zum freien Download als MP3, diese sind aber rar gesäht. Alles in allem eine schöne möglichkeit, neue Musik zu finden und den eigenen musikalischen Horizont zu erweitern, ohne sich auf einen bestimmten Webradiosender beschränken zu müssen.