APT Quick Reference

Aus aktuellem Anlass eine Zusammenfassung der häufig gebrauchten Befehle der Paketverwaltung APT, Advanced Packaging Tool. Dieses kommt bei der Linux Distribution Debian zum Einsatz und ermöglichst es, einfach Software zu installieren, auf dem neuesten Stand zu halten und Abhängigkeiten von Paketen untereinander zu finden.

apt

Download and installieren von Paketen:
apt-get install package

Update apt’s Liste verfügbarer Pakete:
apt-get update

Upgrade aller installierter Pakete mit verfügbaren Updates:
apt-get upgrade

Upgrade zu neuem distro, oder allgemeines upgrade aller verfügbarer Pakete inclusive core system packages:
apt-get dist-upgrade

Uninstall Paket:
apt-get remove package

Uninstall Paket, inclusive dessen config files:
apt-get –purge remove package

Suche ein Paket namens „pattern“:
apt-cache search pattern

Informationen zu einem instaliertem Paket erhalten:
dpkg -s package

Zu welchem Paket gehört eine config File:
dpkg -S httpd.conf

Liste aller Dateien innerhalb eines paketes:
apt-file list package

Welches Paket bietet eine Datei an:
apt-file search file

Command ausführen (z.B. ./configure oder make) und alle nötigen Pakete installieren:
auto-apt run command

Paketreferenz aktuell halten:
apt-get update
oder
auto-apt update
oder
apt-file update

Konsolen und Systemsteuerung per Kommandozeile

Nette Ausführung auf aquasonic zum Thema Konsolen per Kommandozeile starten gefunden. Dabei werden die einzelnen Module der Systemsteuerung gestartet und können dort verändert werden.

Die Kommandozeile erreicht man über Start -> Ausführen -> cmd.exe

Konsolen

certmgr.msc – Certificate Manager / Zertifikatmanager
ciadv.msc – Indexing Service / Index Service
compmgmt.msc – Computer management / Allgemeines management
devmgmt.msc – Device Manager / Datenträgerverwaltung
dfrg.msc – Defragment /defragmentierung
diskmgmt.msc – Disk Management / Diskmanagement
fsmgmt.msc – Folder Sharing Management / Verzeichnissfreigabe
eventvwr.msc – Event Viewer / Eventmanager
gpedit.msc – Group Policy -XP Pro only / Gruppenrichtlinien
iis.msc – Internet Information Services / IIS
lusrmgr.msc – Local Users and Groups / lokaleBenutzer und gruppen
mscorcfg.msc – Net configurations / Netzwerkeinstellungen
ntmsmgr.msc – Removable Storage / Wechseldatenträger
perfmon.msc – Performance Manager / Leistungsmanager
secpol.msc – Local Security Policy / lokale Sicherheitsrichtlinien
services.msc – System Services / Dienste
wmimgmt.msc – Windows Management / Windows

Systemsteuerung

access.cpl – Accessibility Options / Zugriff
hdwwiz.cpl – Add New Hardware Wizard / Neue Hardware hinzufügen
appwiz.cpl – dd/Remove Programs / Software installieren / deinstallieren
timedate.cpl – Date and Time Properties / Zeit und Datum Einstellungen
desk.cpl – Display Properties / Anzeigeoptionen
inetcpl.cpl – Internet Properties / Internet Optionen
joy.cpl – Joystick Properties / Joystick Einstellungen
main.cpl keboard – Keyboard Properties /Tastaur Einstellungen
main.cpl – Mouse Properties / Mouse Einstellungen
ncpa.cpl – Network Connections / Netzwerkverbindungen
ncpl.cpl – Network Properties / Netzwerkeinstellungen
telephon.cpl – Phone and Modem options / Telefon und Modem Optionen
powercfg.cpl – Power Management
intl.cpl – Regional settings / Regionaleinstellungen
mmsys.cpl sounds – Sound Properties / Sound Einstellungen
mmsys.cpl – Sounds and Audio Device Properties / Sound und Audio Geräte Einstellungen
sysdm.cpl – System Properties / System Einstellungen
nusrmgr.cpl – User settings / Benutzer Einstellungen
firewall.cpl – Firewall Settings (sp2) / Firewall Konfiguration
wscui.cpl – Security Center (sp2) / Sicherheitszentrale

Zu beachten ist die Tatsache, dass per Konsole nicht über Argument gearbeitet werden kann um z.B. Konfigurationen zu automatisieren.

Quelle

eMeidi

Flash Check Version Info

Unter  Adobe – Flash Player bietet Adobe eine Versionkontrolle der installierten Flash Version an. Dieser Link ist ziemlich versteckt und gehört normal auf die Startseite.

Gerade mit Blick auf OSX Systeme, die mit Flash Problemen seit jeher zu kämpfen haben, lohnt sich ein Blick auf die installierte Version und ggf. ein Update. Mit einem Macbock eine mit Flash Inhalten aufgewertete Webseite zu besuchen, endet meist in einem Lüfterlärm, den man nur alleine in einem Raum ertragen kann.

SSH Key Linux OSX Problem

Mittels einer SSH Key authentication sichert man Verbindungen ab, bzw stellt sicher, dass die Person, die auf einen Server will, auch wirklich die Person ist, die sie vorgibt zu sein. DIeses Verfahren wird mit einem Schlüsselpaar sichergestellt, das aus einem public und einem private key besteht. Auf dem Server liegt dabei das public file, der Bneutzer muss das private file besitzen.

Solch ein Schlüsselpaar kann mittels putty generiert werden. Als Resultat erhällt man eine .ppk file und eine .pub file. Die .pub File, bzw dessen Inhalt kopiert man auf dem Server in die Datei

/home/user/.ssh/authorized_keys

Die ppk File speichert man an einem sicheren Ort. Möchte man nun mittels putty auf den Server zugreifen, kann man im ssh Menü einstellen, welchen key er dazu verwenden soll.

Kopiert man diesen ppk key jedoch auf ein unix system, und versucht dann auf den server mittels:

ssh -i /home/eigenerlocalerBenutzer/.ssh/private.ppk host.com -p 12345 -v

zuzugreifen, bekommt man die folgende Fehlermeldung:

debug1: PEM_read_PrivateKey failed
debug1: read PEM private key done: type <unknown>

Das Problem ist das ppk File, welches kein offenes Dateiformat ist. Um den private Key auch unter Linux zu nutzen, muss in puttygen der Schlüssel geöffnet werden und ein Export in das openssh Format vollzogen werden.

Verwendet man nun diesen openssh private Key, funktioniert es ohne Probleme.

Ein weiterer Stolperstein unter Unix Betriebssystemen sind die Zugriffsrechte. Ein server wird einen Key nicht akzeptieren, wenn auf dem Client die ssh Files von jedem änderbar sind. Dies äußert sich in der Fehlermeldung:

Permissions 0777 for ‚.ssh/key.priv‘ are too open.
It is recommended that your private key files are NOT accessible by others.
This private key will be ignored.
bad permissions: ignore key: .ssh/key.priv

Wobei 777 beispielhaft als negativstes Beispiel aufgeführt ist.

Korrekt müssen die Zugriffsrechte folgendermaßen gesetzt sein:

Der ssh Key und das Verzeichniss muss dem User gehören, der ihn benutzen soll.

chown username /Users/username/.ssh/*

chown username /Users/username/.ssh

Und die Rechte müssen gesetzt sein:

chmod 700 /Users/username/.ssh/

chmod 600 /Users/username/.ssh/*

Damit ist das Zugriffsproblem gelöst.

Um den Zugriff etwas einfacher zu gestaltetn, kann eine config File im ssh Ordner auf dem Client hinterlegt werden mit folgender beispielhafter Konfiguration:

Host host.de
IdentityFile ~/.ssh/key.priv
Port 12345
PreferredAuthentications publickey
Protocol 2

Host entspricht dem Host, auf den sich die Einstellungen beziehen. IndetityFile gibt den Ort des privaten Keys an. Port muss nur angegeben werden, wenn der SSH Server auf einen anderen Port eingestellt ist. PreferredAuthentications publickey stellt die Methode ein und Protocol stellt die verwendete SSH Version ein.